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Fettleber: Wie funktionelle Medizin bei der Lebergesundheit unterstützt
Gesundheit4. September 20256 Min. Lesezeit

Fettleber: Wie funktionelle Medizin bei der Lebergesundheit unterstützt

Unsere Leber ist ein echtes Multitalent: Sie speichert Nährstoffe, baut Giftstoffe ab, reguliert den Zucker- und Fettstoffwechsel und unterstützt sogar unser Immunsystem. Umso alarmierender ist es, dass die sogenannte Fettleber heute als „unterschätzte Volkskrankheit“ gilt – oft ohne dass Betroffene etwas davon merken.

Warum ist die Fettleber so gefährlich?

Das Problem: Eine Fettleber macht anfangs kaum Beschwerden. Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder ein Druckgefühl im Oberbauch werden selten direkt mit der Leber in Verbindung gebracht. Bleibt die Erkrankung unerkannt, drohen schwere Folgen wie Leberzirrhose oder sogar Leberkrebs. Studien zeigen, dass drei von fünf Leberkrebsfällen mit vermeidbaren Risikofaktoren wie Übergewicht, Alkohol oder Diabetes zusammenhängen.

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Die Leber ist eines der wenigen Organe, das sich regenerieren kann – wenn wir rechtzeitig handeln.

Funktionelle Medizin: Ursachen verstehen, Gesundheit stärken

In meiner Praxis nutze ich die funktionelle Medizin, um nicht nur Symptome zu betrachten, sondern die tieferliegenden Ursachen zu erkennen. Besonders bei Lebererkrankungen ist dieser Ansatz entscheidend:

  • Umfassende Diagnostik: Detaillierte Anamnese, moderne Labortests und Stoffwechselanalysen geben Aufschluss über den aktuellen Zustand der Leber.
  • Individuelle Therapie: Angepasst an die persönliche Situation entwickeln wir Konzepte, die Ernährung, Nährstoffversorgung, Bewegung und Stressmanagement miteinander verbinden.
  • Nachhaltige Prävention: Ziel ist es nicht nur, akute Beschwerden zu lindern, sondern langfristig die Regenerationsfähigkeit der Leber zu unterstützen.

Was Sie selbst tun können

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass schon kleine Änderungen im Lebensstil eine große Wirkung haben können:

  • Eiweißreiche Ernährung: Ein höherer Anteil an Protein kann den Leberfettgehalt deutlich reduzieren.
  • Weniger Zucker & Snacks: Softdrinks, Süßigkeiten und häufiges Snacken fördern die Verfettung der Leber.
  • Regelmäßige Bewegung: Bereits tägliche Spaziergänge von 45 Minuten verbessern die Leberwerte.
  • Alkoholverzicht: Jeder Verzicht entlastet die Leber und unterstützt ihre Regeneration.

Fazit

Die Fettleber ist weit verbreitet – aber sie ist kein Schicksal. Mit einer frühzeitigen Diagnostik, gezielten Lebensstilmaßnahmen und einem ganzheitlichen Behandlungsansatz lässt sich viel erreichen.

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Leber belastet sein könnte, oder wenn Sie aktiv etwas für Ihre Lebergesundheit tun möchten: Ich unterstütze Sie gerne dabei, die Ursachen aufzuspüren und nachhaltige Wege für Ihre Gesundheit zu finden.

Über die Autorin

Alexandra Buchmann ist Heilpraktikerin und spezialisiert auf funktionelle Medizin und Osteopathie. In ihrer Praxis in Wentorf begleitet sie Menschen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Lebensqualität.

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